Camino de Ronda Costa Brava

Camino de Ronda

Die Runde machen

Der Camino de Ronda (Katalan: Camí de Ronda) ist ein Wanderweg an der Costa Brava, der von der französisch-spanischen Grenze, meist ständig an der Küste, von Portbou bis nach Blanes führt.

Früher nutzten ihn oft Fischer aber auch Schmuggler, deswegen wiederum die Guardia Civil auf diesem Weg unterwegs war um den Schmugglern das Handwerk zu legen oder zumindest den Schmuggel zu „kontrollieren“. Auch in Zeiten, in denen Piraten eine Bedrohung für die spanischen Küstenstädte darstellten, spielten diese Wege eine wichtige Rolle.

Der Name Camino de Ronda heißt übersetzt eigentlich „Rundweg“. Die Bedeutung ist aber eher „lass uns die Runde gehen“, den der Weg an sich ist kein Rundweg im eigentlichen Sinne.

Die Wege waren meist sehr schlecht zugängliche Trampelpfade und oft im Unterholz. Es gab gute Verstecke um die geschmuggelte Ware zu deponieren, z.B. in Felsvorsprüngen oder in kleinen Höhlen.

Heute ist der Camíno de Ronda ein beliebter Wanderweg, der eng in Verbindung mit dem Küsten-Wanderweg GR 92 steht. Auf verschiedenen Abschnitten ist der Camino de Ronda und der GR 92 ein und der selbe Weg.
Die Wegbeschaffenheit ist sehr unterschiedlich, gut ausgebaute Wege lösen schmale Pfade, die teilweise sehr steinig und steil sein können ab. Möglicherweise ist der eine oder andere Abschnitt abgerutscht, verschüttet oder verwachsen und damit nicht passierbar. Mann kann dann meist auf den GR 92 ausweichen, der parallel in der Nähe verläuft.

Camino de Ronda Karte

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